Google

7 goldene Adsense Tipps

Seit 2003 betreibe ich nun auf meiner Webseite Google Adsense Werbung. Die anfänglichen Umsätze von mehr als 20$ täglich bei wenigen hundert Seitenaufrufen und vielleicht 20 Klicks erreiche ich heute zwar nicht mehr. Aber mittlerweile habe ich den Dreh gefunden, um den größtmöglichen Umsatz zu erzielen. Hier folgen nun sieben goldene Adsense Tipps zu wesentlich mehr Umsatz als vorher:

Content Rulez: Ohne Content lässt sich kein Umsatz generieren. Da achtet auch Google sehr drauf (sogar auf die Rechtschreibung!). Aber auch andere Ideen rulen. Z.B. selbst entwickelte nützliche Open Source Software, eine interessante kostenlose Webdienstleistung (auch Flickr fing einmal so an) oder andere Tricky Tipps verteilen sich im Netz rasendschnell.

Am Anfang sollte man zumindest auch die Seite im Internet bekannt machen. Suchmaschinenanmeldungen, Foreneinträge mit eigener Domain in der Signatur und allgegenwärtige Präsenz im Netz ist sehr wichtig. Später kommen dann die Besucher fast von allein.

Und die URLs nicht zu oft ändern. Wenn der Link geht, geht auch der Pagerank einer Seite.

Pageimpressions ist nicht alles: Die Seite muss nicht unbedingt sehr viele Aufrufe erzielen, um Klicks zu erfahren. Oft sinkt sogar der Klickpreis bei sehr vielen Seitenaufrufen. Man sollte zwar die Seite generell im Netz bekannt machen. Aber oft ist das die einzige Beschäftigung der man nachgeht. Das ist oft sehr ermüdend. Lieber täglich etwas schreiben. Kein dummes Zeug. Sondern etwas, womit andere etwas anfangen können, oder selbst auf eigene Ideen kommen.

Wo sollte die Werbung platziert werden ?Am Besten nach dem Content. Erstens schafft es Google die Werbung nach dem Content viel zielgerichteter anzubieten als am Anfang der Seite. Zweitens hat der Leser an dieser Stelle einen besonders guten Ausstieg aus der Seite. Falls diese position Ihnen nicht passt und das Layout Ihrer Seite aus Tabellen besteht, sollten Sie sich lieber weiter auf der rechten Seite orientieren. Denn im Quelltext kommt z.B. bei einem 3-spaltigen Tabellen-Layout die rechte Spalte meist nach dem Content.

Die Anzahl der Werbepositionen: Jede Seite sollte mindestens eine Werbeeinblendung haben. Lassen Sie keine einzige Seite aus. Denken Sie auch an die >>Error 404-Seite<

Lieber eine oder zwei Werbeeinblendungen:Lieber sehr wenig Werbung auf jeder Seite platzieren. Aber mindestens eine. Die Adsense-Werbung von Google wird nach dem Gebotsprinzip platziert. Das Bedeutet, dass die erste Einblendung in der Regel die höchstbezahlte ist. Alle folgenden Einblendungen generieren weniger Umsatz (auch die beiden Positionen innerhalb eines Banners). Daher platziere ich auf dieser Seite unten nach dem Content die Werbung. Und zwar nur eine einzige. Da kann ich mir sicher sein, dass nur die Werbung des höchstzahlenden eingeblendet wird. Zudem ist die Seite so nicht zu sehr mit Werbung zugepflastert.

Das Thema der Seite: Die Seite muss nicht unbedingt für ein bestimmtes Thema spezialisiert sein. So kann man nach einer gewissen Zeit Revue passieren lassen, welche Beiträge die meisten Umsätze erbracht haben. Google bietet hierzu auch Channels an, mit denen man komfortabel die Umsätze der einzelnen Beiträge oder Sites untersuchen kann. Später kann man mit dieser Erfahrung künftige Beiträge auf höheren Umsatz abstimmen.
Die Optik der Seite: Dies lässt sich bestreiten. Sie ist meiner Meinung nach zweitrangig aber dennoch wichtig. Wenn eine Seite sehr schlecht gestylt und der Content unstrukturiert auf der Seite verteilt ist, schreckt das manche Besucher ab. Von Flashanimationen und dergleichen rate ich aber ab. Denn es gibt sehr viele Besucher aus großen Firmen, bei denen Java, Flash usw. prinzipell abgeschaltet ist. Wie wollen Sie denen denn etwas vermitteln oder verkaufen?

Früher und heute: Früher habe ich immer einen Skyscraper auf der rechten Seite, einen Banner und eine Werbung im Footer platziert. Das sind gut 10 Werbepositionen, dessen Klickpreise mit der Anzahl sinken und den Besucher nur nerven. Zudem wird der Besucher wahrscheinlich sowieso nur einmal Klicken. Und mehrfache Klicks werden durch Google sowieso durch einfache Bezahlung unterbunden.

Mit diesen kleinen Richtlinien habe ich heute einen recht guten Mittelweg gefunden. Insgesamt ist die Optimierung aber ein recht schwieriges Unterfangen. Anfänglich war es möglich, beträchtliche Einnahmen zu erzielen. Der Stand heute lautet: ES WIRD NIEMAND MEHR REICH DAMIT. Ein Job an der Tankstelle ist allemal lukrativer…

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.